Unsere Zukunft

Mit der neuen, seit 2003 in Kraft getretenen umfassenden Ausbildungsverordnung über die Berufsausbildung zur Bestattungsfachkraft, hatten die Bestattungsunternehmen in Deutschland erstmals eine eigenständige, qualitativ hochwertige, moderne und den gesamten Tätigkeitsbereich des Bestatters umfassende Ausbildungsordnung erhalten und damit die Möglichkeit Fachkräfte auszubilden. Unser Unternehmen bildet sei dem 1.9.2004 bis heute erfolgreich aus, 4 weibliche und 2 männliche Bestattungsfachkräfte. Davon hat einer die Ausbildung als 1. Bundes- und Landessieger und eine als 2. Landessiegerin abgeschlossen.

AUFGABEN UND TÄTIGKEITSBEREICHE DER BESTATTUNGSFACHKRAFT

Die Arbeit im Bestattungsgewerbe zeichnet aus, dass sie eine Herausforderung für Menschen mit Berufung ist. Man übt einen Handwerksberuf aus, der ganz anders ist als die anderen. Von Bestattern wird neben handwerklichem Geschick vor allem kompetenter und pietätvoller Umgang mit Verstorbenen und Hinterbliebenen erwartet. Es versteht sich von selbst, dass Bestatter neben der Durchführung der Bestattung die Hinterbliebenen bei allen Angelegenheiten im Zusammenhang mit der Bestattung beraten und sie über die gesamte Dauer der Bestattung begleiten.

Das setzt gute Menschenkenntnis und Verantwortungsbewusstsein voraus. Doch das ist nur eine Voraussetzung. Der Beruf ist außerordentlich vielseitig. Neben der Beratung von Vorsorgenden und Angehörigen in einer schwierigen Lebenssituation regeln Bestatter behördliche und kirchliche Formalitäten und kümmern sich z.B. mit einer hygienischen Versorgung um die Verstorbenen. Sie bieten somit einen Rundum Service an. Er ist aber nicht nur Ansprechpartner im Trauerfall sondern auch für alle Fragen der Vorsorge. Für das Berufsbild sind also viele Tätigkeitsbereiche kennzeichnend.